Wie verkaufe ich meine Firma? 

Bei einer Unternehmergesellschaft, kurz UG, handelt es sich um eine deutsche Rechtsform einer Kapitalgesellschaft. Will man seine UG verkaufen sind einige Dinge zu berücksichtigen.  

Bei einem Firmenverkauf will man einen möglichst hohen Preis erzielen. Man hat viel an Kraft und Zeit in das eigene Unternehmen investiert. Wie erzielt man also einen zufriedenstellenden Preis beim Verkauf und findet gleichzeitig einen solventen und qualifizierten Nachfolger?  

Schritt 1: Stellen Sie sämtliche Informationen zusammen. 

Zahlreiche Unternehmer schätzen den Wert Ihrer Firma auf der Basis von individuellen Annahmen. Aber der Interessent muss die Beträge vor seinem finanzierenden Bankinstitut rechtfertigen, um eine Finanzierung zu bekommen. Müssen Sie als Unternehmer bei Rückfragen erst recherchieren und können nicht dementsprechend reagieren, sind Sie rasch in die Defensive. Jede Unklarheit führt zu möglichen Beanstandungen und einer möglichen Reduzierung des Verkaufsreises. Wenn Sie aber sämtliche wesentlichen Infos beisammenhaben, können Sie mit einemklarem Kopf in die Vertragsverhandlungen starten. Sie haben sämtliche Zahlen und alle Argumente zur Hand.  

Schritt 2: Lassen Sie sich ein Exposé zusammenstellen 

Sämtliche wichtigen Zahlen und Daten werden in einem Exposé zusammengeführt. Ein wesentliches Schriftstück, das eindeutig belegt, wie viel das Unternehmen wert ist. Zur Bewertung des Unternehmens benötigt man Bilanzen, aber auch Analysen der Produkte, der Struktur der Kunden und der Mitbewerber. Aus unterschiedlichen Methoden der Berechnung wird ein attraktiver und zugleich korrekter Preis ermittelt. Ein professionelles Exposé ist mit zahlreichen aussagekräftigen Argumenten versehen. Es hilft in jeder Verhandlungssituation.  

Schritt 3: Finden Sie den passenden Nachfolger 

Oftmals wollen die eigenen Kinder das Unternehmen nicht übernehmen. Das ist nicht wirklich angenehm. Aber man kann es nicht ändern. Sie brauchen einen Nachfolger. Dieser sollte solvent und natürlich auch kompetent sein. Aber in erster Linie sollte er es auch wert sein, das Unternehmen weiterzuführen. So jemand findet man nicht an der nächsten Ecke. Es macht Sinn, eine umfangreiche Liste zu erstellen und mit einem Verkaufsexposé potenzielle Käufer anzusprechen. Dabei sollte auf jeden Fall die Anonymität gewährleistet sein, damit in der Firma weiter Ruhe herrscht.  

Gründe für einen Verkauf der Firma 

  1. Firma an einen Nachfolger verkaufen

Keinem Firmenchef fällt es wirklich leicht, sich von seinem eigenen Unternehmen zu trennen. Dennoch werden tausende Firmen Jahr für Jahr an einen Nachfolger übergeben – üblicherweise aus Gründen des Alters. Ein korrekter Preis für das Unternehmen lindert aber den Trennungsschmerz. Und noch ist das Unternehmen für viele auch eine Altersvorsorge.  

  1. Verkauf der Firma im Notfall

Leider werden zahlreiche Unternehmen nicht geordnet übernommen. Häufig kommt es zu unangenehmen Situationen: Der Chef oder die Chefin erleiden einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt – und das Unternehmen steht „blank“ dar. Wenn die Geschäftsleitung nicht für einen solchen Fall Sorge getragen hat – zum Beispiel in Form von entsprechenden Vollmachten, einem Testament und einer Interimsvertretung – geht es schnell um die grundsätzliche Existenz.  

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