Eintracht Braunschweig springt aus der Abstiegszone

Eintracht Braunschweig erklimmt einen Nicht-Abstiegsplatz in Liga 2

 

Autor: Jürgen Roland Keuneke (JURO)/ IGC Agentur

 

Langsam wird Eintracht Braunschweig zu einer richtigen Heimmacht und knüpfte durch einen 2:0-Erfolg gegen den Karlsruher SC an die letzte schon fast unheimliche Siegesserie unter Neu-Coach Scherning an, die zwischendurch nur durch eine Auswärts-Niederlage in Gelsenkirchen unterbrochen wurde. Für die Tore sorgte dabei nicht die erstarkte Offensive, sondern mit den Innenverteidigern Kurucay und Bikacic zwei Kicker aus dem Abwehr-Verbund. Dabei hatte der KSC davor selbst seit acht Spielen keine Niederlage mehr hinnehmen müssen. Die blau-gelben Löwen zeigten diesmal wieder einen unwiderstehlichen Auftritt in Moral, Einstellung und geschlossenem Mannschaftsverhalten. Hatten allerdings besonders in der ersten Hälfte mit Hoffmann einen Keeper, der mehrere Chancen der Badener zunichte machte. Allerdings vergab auch die Eintracht zahlreiche gute Tormöglichkeiten.

Trainer Scherning hatte trotz des kurzfristigen Fehlschlages gegen Schalke 04 erneut auf die davor mehrfach siegreiche und endlich gefundene Stamm-Formation gesetzt und anfangs noch die beiden vielversprechenden Neuzugänge Lucoqui und Finndell verzichtet. Das sollte ihm in der Mittelfeld-Aufstellung  grundlegend recht geben, denn besonders der offensive Mittelfeldmann Helgason zeigte dort einen starken Auftritt. Lucoqui kam dann später in der zweiten Halbzeit zu seinem Debut, das dabei recht solide ausfiel.

Bereits nach 25 Sekunden hatte der KSC dann seine größte Chance im ganzen Spiel, denn die zentrale Abwehr der Löwen war wohl in Gedanken noch in der Kabine. Der KSC dominierte in Halbzeit 1 das Spiel mit mehr Ballbesitz, war aber ab dem Strafraum nicht sehr gefährlich. Braunschweig verlegte sich auf Konter, kreierte aber auch hier insgesamt die größeren Torchancen. Zu oft trafen aber die offensiven Kräfte des BTSV dabei im letzten Moment nicht die richtige Entscheidung. In der 12. Minute gingen die Löwen aber 1:0 in Erfahrung, als der KSCler Kobald den in den Strafraum eingedrungenen blau-gelben Abwehrchef Bikacic von den Beinen schubste und dessen IV-Kollege Kurucay den fälligen Elfmeter

überzeugend verwandelte.

Die erste Halbzeit ging so weiter wie schon beschrieben. Braunschweig hatte wenig Zugriff auf das Spiel. Gewann zwar viele Zweikämpfe, schenkte aber danach den Ball zu oft her. Der KSC hielt den Ball lange in eigenen Reihen, konnte aber die Eintracht-Defensive nie entscheidend überspielen.

Nach dem Halbzeittee ging es anfangs so weiter, bis Trainer Scherning nach etwa einer Stunde entscheidende Umstellungen in Mittelfeld und linker Außenbahn vornahm. Für den an diesem Tag glücklosen Stürmer Gomez rückte Kaufmann in die Spitze. Dessen Platz nahm der defensivstärkere Tauer ein. Für den in diesem Spiel nicht effektiv auftretenden Linksverteidiger Donkor, der zudem zu viel Risiko- und Fehlpässe spielte, kam der Ex-Herthaner Lucoqui in die Partie. Kaufmann hatte hier auch gleich in der 71. Minute eine Riesenchance im Strafraum auf dem Fuß, von Helgason stark in Szeme gesetzt. Wenig später drang sein Sturmkollege Philippe von rechts – ebenfalls durch Helgason-Assist – dynamisch rechts in den KSC-Strafraum ein. Zum Torabschluss hatte er aber hier nur seinen schwächeren rechten Fuß zur Verfügung, so dass er diese große Chance nicht im Tor unterbrachte. Es gab aber danach zwei Ecken in Folge. Im Strafraum-Gewühl fackelte dabei der Braunschweiger „Eisen-Ermin" Bikacic nicht lange und beförderte ein Zuspiel von Kurucay aus nächster Nähe in die KSC-Maschen. Diesen 2:0-Vorsprung hätte Löwen-Neuzugang Lucoqui kurz danach noch durch ein drittes Tor erhöhen können, als er sich freistehend die Torseite aussuchen konnte. Allerdings zielte er bei dieser letzten großen Gelegenheit direkt auf den KSC-Keeper. Ein höherer Sieg wäre aber auch nicht verdient gewesen. Braunschweig verließ durch seinen Erfolg nicht nur die Abstiegsränge, sondern verdichtete dadurch auch das Feld der Vereine, die nun in der zweiten Liga abstiegsgefährdet sind. Die Eintracht tritt im nächsten Spiel nun bei Spitzenreiter FC St. Pauli an und möchte nach dem eigenen überraschenden Auswärtssieg gegen die andere Spitzen-Mannschaft aus Kiel am Millerntor für die nächste Überraschung sorgen.

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