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Intelligent angepasste Infrarot-Wärme spart bis zu 80% Energie

Nicht alle Werkstücke sind flach, eben und ohne Hinterschneidungen. Schwierige Produkte zu beschichten, mit Anti-Korrosionslack zu schützen oder durch Farbe oder Glanz zu veredeln, kann eine echte Herausforderung sein.
Elektrische Infrarot-Strahler lassen sich optimal an Werkstücke anpassen und richten die Wärme genau dosiert an die richtige Stelle. Eine Kombination mit einem elektrischen Heißluftofen hilft, Schattenstellen zu vermeiden. Tests zeigen, dass genau angepasste Infrarot-Systeme bis zu 80 % Energie sparen.
Excelitas Noblelight präsentiert auf der Messe PaintExpo in Karlsruhe im April Infrarot- und UV-Technologie, mit UV-LED und Mikrowellensystemen, für zukunftsfähige Beschichtungslösungen.

Die Trocknung von Lacken, Farben und Beschichtungen ist ein zentraler Punkt in vielen Fertigungshallen. Dabei wird meist sehr viel Energie benötigt und das kann bei veralteten Trocknungssystemen schnell zu immensem Zeitaufwand führen, der ein Bottleneck in der Fertigung und enorme Kosten verursacht.
Infrarot-Strahlung kommt bei vielen industriellen Prozessen zum Einsatz. Dabei wird Wärme in Form von elektromagnetischer Strahlung ohne ein Zwischenmedium übertragen. Eine sorgfältige Abstimmung der Infrarot-Strahler in Wellenlänge, Form und Leistung auf die Eigenschaften des zu erwärmenden Produktes ist wichtig für das Ergebnis. Strahlung, die genau auf die Absorptionseigenschaften des Lackes abgestimmt ist, wird dort rasch in Wärme umgesetzt, Wasser oder andere Lösungsmittel verdunsten, während Material und Umgebung kühler bleiben.
Umfangreiche Versuche zeigen, dass Carbon-Strahler wasserlösliche Lacke wesentlich effizienter trocknen als kurzwellige Infrarot-Strahler. Ein Carbon Infrarot-Strahler benötigt bis zu 30 % weniger Energie für den Trocknungsprozess als ein herkömmlicher Halogenstrahler.

Infrarot-Booster in Kombination mit elektrischem Heißluftofen
Aber Infrarot-Technologie kann konventionelle Lösungen nicht nur ersetzen. In vielen Fällen ergänzt sie vorhandene Öfen auch sinnvoll. So sorgt die Installation eines Infrarot-Boosters vor einem Heißluftofen häufig für mehr Effizienz bei der Trocknung. Gerade komplexe Bauteile profitieren von dem Zusammenwirken der beiden Technologien. Eine Testlinie mit Infrarot-Booster vor einem elektrischen Heißluftofen – dem Vötschoven von Weiss Technik – im Anwendungszentrum von Excelitas Noblelight in Kleinostheim ermöglicht besonders praxisnahe Tests. Infrarot-Strahlung bringt Produkte sehr schnell auf die Zieltemperatur und elektrische Heißluftöfen sorgen für die homogene Erwärmung der Teile, auch wenn diese spezielle Konturen aufweisen. Praxisnahes Testen hilft, die spätere Anlage optimal zu konfigurieren und gibt den Kunden die nötige Sicherheit bei einer geplanten Investition. Infrarot-Booster von Excelitas Noblelight und elektrische Heißluftöfen von Weiss Technik können später modular kombiniert werden. Dieses Baukastensystem macht die Anlagenkonfiguration flexibel.
Die Kombination aus Infrarot und Heißluft wurde seit der Einrichtung der Ofenlinie mit verschiedenen Produkten getestet. Produkte aus Metall wurden mit schwarzem Pulverlack beschichtet. Thermoelemente überwachten die Erwärmung im Vergleich mit einem Heißluftofen alleine ebenso wie in der Kombination mit Infrarot-Booster. Dabei zeigte sich in den meisten Fällen eine signifikante Reduktion der Aufheizzeit um bis zu 80%, wenn der Infrarot-Booster zum Einsatz kam.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

Veröffentlicht von:

Heraeus Noblelight GmbH

Reinhard-Heraeus-Ring 7
63801 Kleinostheim
Deutschland
Telefon: +49 6181 35-8547
Homepage: http://www.heraeus-noblelight.com

Ansprechpartner(in): Marie-Luise Bopp
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Der Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein 1851 gegründetes und heute weltweit führendes Familienunternehmen. Mit fachlicher Kompetenz, Innovationsorientierung, operativer Exzellenz und unternehmerischer Führung streben wir danach, unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit kontinuierlich zu verbessern.
Wir schaffen hochwertige Lösungen für unsere Kunden und stärken nachhaltig ihre Wettbewerbsfähigkeit indem wir Material-Kompetenz mit Technologie Know-how verbinden. Unsere Ideen richten sich auf Themen wie Umwelt, Energie, Gesundheit, Mobilität und Industrielle Anwendungen. Unser Portfolio reicht von Komponenten bis zu abgestimmten Materialsystemen. Sie finden Verwendung in vielfältigen Industrien, darunter Stahl, Elektronik, Chemie, Automotive und Telekommunikation.
Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Heraeus einen Produktumsatz von 3,4 Mrd. € und einen Edelmetallhandelsumsatz von 12,2 Mrd. €. Mit weltweit rund 12.600 Mitarbeitern in mehr als 100 Standorten in 38 Ländern hat Heraeus eine führende Position auf seinen globalen Absatzmärkten.

Heraeus Noblelight GmbH mit Sitz in Hanau, mit Tochtergesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich, China und Australien, gehört weltweit zu den Markt- und Technologieführern bei der Herstellung von Speziallichtquellen und -systemen. Heraeus Noblelight wies 2014 einen Jahresumsatz von 137,3 Millionen € auf und beschäftigte weltweit 884 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Infrarot- und Ultraviolett-Strahler, -Systeme und Lösungen für Anwendungen in industrieller Produktion, Umweltschutz, Medizin und Kosmetik, Forschung und analytischen Messverfahren.

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