EWM Metallbalgkupplung für Blindmontage

Moderne Konstruktionen werden immer aufwendiger, müssen gleichzeitig aber auch immer platzsparender konzipiert werden. Daraus resultierend bleibt für viele Teile des Antriebsstranges als letzte Möglichkeit zur Integration nur noch die Blindmontage.
Um den Konstrukteur in seinem Konzept und den Monteur vor Ort zu unterstützen hat der Antriebsspezialist Enemac aus Kleinwallstadt die Type EWM im Programm.
Die Metallbalgkupplung EWM besteht aus zwei Einzelteilen, die längere Seite besteht aus einer Aluminiumnabe, die mit einem Edelstahlbalg verbunden ist, am freien Balgende sitzt ein Zentrierbund mit konischer Nut; die kürzere Seite besteht aus der zweiten Aluminiumnabe sowie einer konischen Mitnehmernase. Dieser Bund garantiert eine exakte Fluchtung der beiden Nabenhälften.
Blindmontagen sind sehr zeitaufwendig und dadurch kostenintensiv, mit der Type EWM können bis zu 80 % der Montagezeit eingespart werden, im Falle einer Serienanwendung kann die Montage durch Einsatz eines Passrings sogar noch weiter vereinfacht werden.
Die Kupplung kann bereits vor Einbau des Motors auf den Motor aufgesteckt werden, wird später einfach „zusammengefahren“. Auch im Falle das Nase und Nut nicht sofort zusammengeführt werden, wird nicht die Nabe deformiert, sondern der Balg (elastisch) um einige mm gestaucht. Im Servicefall kann die Kupplung einfach „abgezogen“ werden.
Type EWM ist in 9 verschiedenen Baugrößen von 10 Nm bis 600 Nm erhältlich, sie bietet einen axialen Versatzausgleich zwischen 0,5 und 0,8 mm, sowie einen lateralen Ausgleich zwischen 0,15 und 0,20 mm. Die alu-eloxierte Ganzmetallausführung ist in einem Temperaturbereich zwischen -40 °C und +300 °C einsetzbar.

Veröffentlicht von:

ENEMAC GmbH

Daimler Ring 42
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Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.
In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.
Im Laufe der 1990er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.
In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder –pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.
ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.
Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.

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