Nachhaltigkeit? Geht auch mit studentischem Geldbeutel!

Die Pandemie zwingt uns dazu, viel mehr Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Das hat unter anderem den Effekt, dass wir uns mehr mit den alltäglichen Dingen beschäftigen und manche Dinge hinterfragen. Nicht ohne Grund tauchen in den sozialen Medien wie Instagram, TikTok und Co. immer mehr Nachhaltigkeitstipps auf. Viele davon lassen sich ganz einfach umsetzen und auch mit einem studentischen, das heißt eher knappen Budget realisieren. Manche davon helfen sogar sparen. Anlässlich des Global Recycling Day am 18. März hat sich Uninest Deutschland einige Tipps und Tricks zusammengestellt, die das Studentenleben in und um die Studentenbude oder die Residence nachhaltiger machen.

Lernend Bäume pflanzen
Beginnen wir mit einem Nachhaltigkeitsbeispiel, das ganz nebenbei passiert und nichts kostet. Beim Vorbereiten der nächsten Prüfung oder beim Verfassen der nächsten Haus- oder Abschlussarbeit geht heute nichts mehr ohne Internetrecherche. Durch die Suchmaschine Ecosia kann man dabei seit einigen Jahren nicht nur erfolgreich Informationen erhalten, sondern zusätzlich von zuhause aus Bäume pflanzen. Wie das geht? Ganz einfach: Der Anbieter verwendet die Einnahmen aus den Suchanfragen, um Bäume dort zu pflanzen, wo sie benötigt werden. So lässt sich beim Recherchieren ganz nebenbei der Regenwald wieder aufforsten.

Geplantes „Studentenfutter“
Wir kennen das alle: Mittags am Schreibtisch überlegen wir „Auf was habe ich heute Abend Appetit“. Und dann erst gehen wir einkaufen – häufig mit leerem Magen. Oder wir lassen uns gleich die Lieblingspizza nach Hause liefern, weil es draußen zu kalt oder regnerisch ist. Klar, manchmal ist Spontanität super. Für den Geldbeutel und die Umwelt jedoch nicht. Da ist es besser, wenn man frisch kocht, einen Essensplan erstellt und nur noch zwei- statt fünfmal in der Woche einkaufen geht. Das reduziert zum einen den Plastikmüll, weil wir weniger Fertigessen konsumieren und Gemüse meist frisch einkaufen; zum anderen schont es den Geldbeutel. Mit einem Essens- und Einkaufsplan kauft man nachweislich günstiger ein, weil man genau weiß, was man benötigt, und im Supermarkt weniger nach links und rechts schaut. Das bedeutet am Ende auch, dass weniger Nahrungsmittel weggeworfen werden.

Second Hand Student
Muss es das zwanzigste weiße T-Shirt sein? Brauchen wir das neue Tablet wirklich? Der Umwelt etwas Gutes tun bedeutet auch, seinen eigenen Konsum zu hinterfragen. Der Warenkorb ist gerade im Web schnell vollgepackt, das Geld ohne große Umwege abgebucht. Hinzu kommen Transportwege, Verpackungen und die Erkenntnis, dass im Kleiderschrank oder der Schublade eigentlich gar kein Platz mehr ist.
Eine Alternative in doppelter Hinsicht kann es sein, den Second Hand Markt in Betracht zu ziehen. Zum einen, um Platz zu schaffen und nicht mehr benötigte Dinge zu verkaufen. Zum anderen auch, um günstig und nachhaltig einzukaufen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos: Über eBay, Vinted, Rebuy, Mädchenflohmarkt und viele weitere Anbieter lassen sich teilweise neuwertige Dinge gebraucht kaufen – und das weit günstiger als Neuware. Und: Je länger Produkte leben, desto besser für die Umwelt. Und mit dem Verkauf von eigenen überflüssigen Dingen lässt sich besonders in Coronazeiten das Sparschwein auffüllen. Vielleicht für den nächsten Urlaub, wenn man wieder sorglos verreisen kann.

Mehrweg studieren
Auch das ist nichts Neues, wird aber trotzdem leicht vergessen: Einweg ist out. Das betrifft nicht nur die Plastiktüten im Supermarkt, sondern auch viele andere Bereiche des Lebens: Wenn ich morgens zum Beispiel zum Mehrweg-Kaffeebecher greife, statt mir im Coffee-Shop den ToGo-Becher geben zu lassen oder abends statt Wegwerf-Wattepads Microfasertücher zum Abschminken benutze. Trinkhalme aus Plastik (die ohnehin ab Juli 2021 verboten sind) lassen sich durch formschöne Glas- oder Bambushalme ersetzen. Und auch bei der Wahl der Arbeitsutensilien muss es nicht immer der Wegwerfkuli sein.

Student, sei effizient
An Strom- und Heizkosten zu sparen ist kein brandneuer Tipp. Doch wir bei Uninest erleben in unseren Residences immer wieder, dass viele Studierende falsch heizen oder Elektrogeräte im Standby-Modus lassen. Die meisten Geräte wie TV, Kaffeemaschine oder Mikrowelle ziehen leider auch im Standby Strom. Was hier hilft, sind Mehrfachstecker mit einem Schalter. Dieser kann beim Verlassen der Wohnung oder vor dem Schlafengehen einfach ausgeschaltet werden.
Auch effizientes Heizen schont Geldbeutel und Umwelt. Gerade im Winter ist richtiges Heizen und Lüften wichtig – auch, um Schimmel vorzubeugen. Um eine konstante Temperatur beizubehalten und die Wohnung nicht auskühlen zu lassen, ist eine Einstellung im unteren Drittel ideal, auch wenn man gerade nicht zuhause ist. Außerdem empfiehlt sich Stoßlüften statt die Fenster lange gekippt zu lassen.

Selbst ist der Student
Ob Pinterest, Instagram, YouTube oder TikTok – DIYs liegen voll im Trend. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie suchen sich viele Studierende zuhause einen Ausgleich zum Studium. Warum also nicht Nachhaltigkeit und Do-It-Yourself verbinden?
Im Web finden sich unzählige Anleitungen und Rezepte für spannende und umweltschonende DIY-Projekte. Wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachtem Spül- oder Waschmittel oder eigens hergestellter Zahnpasta? Es gibt fast nichts, was man mit kleinem Geld nicht selbst herstellen kann.

Studentische Sharing-Partner gefragt
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Es gibt so viele Dinge, die man „sharen“ kann: Autos, Küchengeräte, Einkäufe, Nachhaltigkeitstipps, gute Laune … Kreativität ist gefragt. Die Teams in den Uninest Student Residences unterstützen gern alle Initiativen und Ideen.

Veröffentlicht von:

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