HanseWerk: Mit dem Klima-Navi sparen Kommunen CO2 ein

Klimawandel ist global, Klimaschutz beginnt vor Ort: Das zeigt sich im Nutzerverhalten des innovativen Klima-Navi der HanseWerk-Gruppe. Immer mehr Kommunen in Schleswig-Holstein interessieren sich für ihre CO2-Bilanz. „Landesweit nutzen rund 200 Gemeinden und Städte die internetbasierte Software zur Treibhausgas- und Energiebilanzierung – Tendenz steigend", freut sich Martin Schlaug, Referent Klima-Navi bei HanseWerk. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Natur und Umwelt spielen heutzutage bei nahezu allen Entscheidungen auf kommunaler Ebene eine wichtige Rolle.

Mit dem Klima-Navi hat der Energiedienstleister HanseWerk den Kommunen ein gutes Instrument an die Hand gegeben, um fehlende Transparenz herzustellen und Energielösungen für die Zukunft zu erarbeiten. Mit wenigen Mausklicks erfahren Kommunen, wo die Emissionen entstehen und wer oder was sie verursacht. Auf dieser Basis lassen sich örtlich individuelle Maßnahmen entwickeln, um Klima und Ressourcen nachhaltig zu schonen. Kommunen, die daraus innovative Konzepte erarbeiten und technische Lösungen konsequent umsetzen, bringt das Klima-Navi von HanseWerk schnell auf den richtigen Kurs. Das reduziert klimaschädliche Treibhausgase – und spart langfristig Kosten.

„Das Klima-Navi ist ein Baustein auf dem Weg zu einer vernetzten und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kommune der Zukunft", sagt Martin Schlaug von HanseWerk. Die Online-Plattform, die seit Frühjahr 2020 kostenfrei durch das Umweltministerium (MELUND) zur Verfügung gestellt wird, fördert nachweislich den Klimaschutz. Im Vergleich zu 1990 hat die Mehrzahl der teilnehmenden Gemeinden und Städte in Schleswig-Holstein ihren CO2-Fußabdruck verringert. Im Schnitt konnten die Kommunen, die das Klima-Navi der HanseWerk-Gruppe nutzen, rund 6,8 Tonnen klimaschädliches CO2 pro Kopf einsparen.

„Klimaschutz ist das Thema der Zukunft. Jeder kann etwas dafür tun", sagt der Referent von HanseWerk mit Blick auf die zunehmenden Extremwetterlagen in Deutschland. Öffentlich verfügbare Daten sind im Klima-Navi bereits integriert, können von den Städten und Kommunen aber auch leicht durch eigene Daten ergänzt werden. Der Erfolg der umgesetzten Projekte wird über die Online-CO2-Bilanz ablesbar. „Allein durch den Zugang zum Klima-Navi hat man noch keine Tonne CO2 gespart", weiß auch Martin Schlaug von HanseWerk. Daher sei es wichtig, die Menschen vor Ort zu sensibilisieren, um nachhaltige Lösungen umzusetzen.

In Neumünster wurde das Klima-Navi als neues Instrument erfolgreich eingeführt. „Für die Erstellung von CO2-Bilanzen bedarf es einer systematischen vergleichbaren Methodik und vielschichtigen Datenbasis. Mit dem Klima-Navi der HanseWerk-Gruppe verfügen wir über das nötige Rüstzeug, um jährliche Energie- und CO2-Bilanzen mit hoher Aussagekraft für Neumünster zu erstellen", sagt Thomas Rothmund, Klimaschutzmanager der Stadt Neumünster. Mit Blick auf den Klimawandel hofft er auf eine weitere Fortentwicklung der Software, um den kommunalen Klimaschutz in Schleswig-Holstein auf Dauer voranzubringen.

Internet: www.klima-navi.de

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

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