Drei mal drei ist FAGSI

Wir wissen es längst: Bei den Bestandsschulen liegt überall im Land vieles im Argen. Nicht nur das Fehlen leistungsstarker Internetanschlüsse für zeitgemäßen digitalen Unterricht, auch undichte Dächer, marode Sanitärbereiche, ein Nachholbedarf beim Brandschutz und vor allem der Mangel an Platz für die allerorten steigenden Schülerzahlen lassen sich nicht schnell genug beheben. Was jedoch sehr schnell geht, ist das Errichten hochwertiger Interimsbauten von FAGSI, die den Schülerinnen und Schülern – sind die nötigen Sanierungsarbeiten erst einmal bewilligt und begonnen – hochwertigen Ersatz bieten. Für mehrere Jahre, wenn nötig und mit allen Funktionen, die auch dauerhafte Schulgebäude bereitstellen. Bei dem sechszügigen Gymnasium Main-Taunus-Schule im hessischen Hofheim ist es derzeit soweit: Die bestehenden Schulgebäude werden erweitert und saniert. Dass der Schulbetrieb in der Zwischenzeit möglichst normal weitergehen kann – dafür sorgen drei dreigeschossige Schulbauten von FAGSI.

1.340 Schüler und Schülerinnen sowie rund 150 Lehrkräfte – allein diese Zahlen reichen aus, um deutlich zu machen: Es muss ein recht großer Gebäudekomplex sein, der seit Beginn des 2. Quartals 2021 als Interimsanlage an der Main- Taunus-Schule in Hofheim erfolgreich genutzt wird. Drei dreigeschossige Mietcontaineranlagen von FAGSI, zwei zweigeschossige Bestandscontaineranlagen sowie ein dreigeschossiges Massivgebäude sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler in den kommenden 3 ½ Jahren keine Einbußen hinnehmen müssen – denn solange wird es voraussichtlich dauern, bis der Hauptkomplex der Schule aus den 1970er Jahren kernsaniert und erweitert, ein weiterer Bestandsbau aus den 1990er Jahren umgebaut und ein Neubau errichtet sein wird.
138 Qualitätscontainer der energieeffizienten Baureihe FAGSI ProENERGY kamen für die drei dreigeschossigen FAGSI-Bauten zum Einsatz und wurden zu insgesamt rund 6.000 m² hochwertiger Schulfläche montiert. Mit einer Containerlänge von 14,5 Metern war die Baustellenlogistik auf dem engen Schulgelände nicht ganz einfach zu koordinieren. Doch FAGSI ist als eigenständiges Unternehmen innerhalb der ALHO Gruppe seit nunmehr 40 Jahren Profi genug, um auch dies erfolgreich zu meistern.

Schneller Ersatz: 36 Wochen Bauzeit für drei Dreigeschosser
Schulen – auch Schulen auf Zeit – sind komplexe Bauwerke mit einem breit gefächerten, vielseitigen Raumprogramm und klar definierten Raumgrößen, mit strengen Brandschutzauflagen und individuellen Entwurfs- und Gestaltungsanforderungen, je nach pädagogischem Konzept. FAGSI Containerschulen sind von Architekten individuell geplante Gebäude, die sehr präzise auf die Gegebenheiten am jeweiligen Standort eingehen.
Der Auftrag an FAGSI für die Interimsschule Main-Taunus-Kreis ging aus einer EU-weiten öffentlichen Ausschreibung hervor. Im Anschluss daran wurde der Entwurf der vom Main-Taunus-Kreis beauftragten Arge Rigoll, Heimel + Wirth an die FAGSI Containerbauweise angepasst. „Wir wünschten uns helle, komfortable und unterrichtsfunktionale Räume, die behaglich und auch hinsichtlich Raumakustik und Raumklima unseren hohen Anforderungen gerecht werden sollten. Vor allem sollten sie das pädagogische Konzept der Main-Taunus-Schule weiterführen“, heißt es aus den Reihen der Projektleiter und Projektleiterinnen auf Bauherrnseite, dem Kreisausschuss des Main-Taunus-Kreises, Hochbau- und Liegenschaftsamt Hofheim. Die sportliche Aufgabe an FAGSI dabei: In maximal 36 Wochen mussten die Bauten fertig sein und zudem bei laufendem Schulbetrieb erstellt werden. Ein ausgeklügelter Produktions- und Bauzeitenplan stellte sicher, dass die Gebäude zeitversetzt an die Nutzer übergeben und somit schon sehr früh genutzt werden konnten. Nach Auftragsvergabe im Sommer 2020 wurde das erste Gebäude bereits im November montiert. Die beiden anderen folgten im Januar bzw. Februar 2021.

Umfangreiches Raumprogramm in drei Häusern
Während eine der Containeranlagen ausschließlich Klassenräume mit dazugehörenden Neben- und Lagerräumen sowie Sanitärzonen beherbergt, sind in einem weiteren Gebäude die Fachräume für naturwissenschaftliche Fächer wie Biologie, Physik und Chemie untergebracht. FAGSI kümmerte sich auch um die komplette Ausstattung dieser Sonderräume mit Experimentiertischen und Luftabzugsanlagen, Chemikalien- und Sicherheitsschränken ebenso wie um die hochwertige Medienausstattung in den Klassenzimmern. Im dritten Bauwerk befinden sich neben einer rund 123 qm großen Mensa und dem angrenzenden Küchenbereich, in dem jeden Tag die Mittagsspeisen zubereitet werden (CookChill), auch ein sogenanntes Mathe- und Sprachcafé zum entspannten Lernen. Darüber sind die Räume für die Schulleitung, das 116 qm große, stützenfrei konstruierte Lehrerzimmer sowie weitere Räume für die Verwaltung mit Sekretariat, einem Erste Hilfe-Raum und dem Archiv untergebracht. Außerdem Räume für die Pädagogische Leitung, für die Stillarbeit und weitere Räume mehr. Pro Gebäude sorgen zwei Treppenhäuser für die Erschließung und ausreichend dimensionierte Fluchtwege im Brandfall.

Da die Interimsschule aus mehreren Gebäuden besteht, kam einem grafisch ansprechenden und vor allem funktionalen Leitkonzept große Bedeutung zu. Außen an den Fassaden sorgen plakative Banner aus Mesh-Gewebe für eine sehr trendige Gebäudebeschilderung, die bei den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sehr gut ankommt. Das Farbkonzept innerhalb der Gebäude und Etagen entspricht dem des Gebäudeleitsystems außen und bietet somit optimale Orientierung. Gesundheitlich unbedenkliche und hochwertige Materialien kennzeichnen die Innenräume und auch das effiziente Energiekonzept sowie die moderne Gebäudetechnik entsprechen den Anforderungen nach GEG unter Berücksichtigung der Anforderungen für Bauten mit begrenzter Standzeit.

Schneller Rückbau, neue Nutzung
Wenn die Gebäude nicht mehr benötigt werden, weil Neubau und Sanierung der Bestandschule abgeschlossen sind, werden die Mietcontainer demontiert und ins FAGSI-Werk zur Aufbereitung für ihren neuen Einsatz abtransportiert. Das wird dann genau so vonstattengehen, wie zu dem Zeitpunkt, als sie angeliefert wurden: schnell und ohne Belästigung durch Lärm und Schmutz. Das Fazit der Verantwortlichen auf Bauherrenseite zum Projekt ist demnach sehr positiv: „FAGSI ist nicht nur auf nachträgliche Planungswünsche professionell eingegangen, wie vereinbart wurden die Gebäude fristgerecht erstellt, so dass die Anlage bereits vor Schuljahresbeginn in Betrieb genommen werden konnte. Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Aber nicht nur wir: Von der Schulleitung haben wir erfahren, dass die Gebäude auch von den Schülerinnen- und Schülern sowie den Lehrkräften sehr gut angenommen wurden.“

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