M47 zeigt realen Deutschrap, und die Straßen brennen wieder

2020 galt er als favorisierter Newcomer des Straßen Rap und seine Fans feierten ihn.

Dann kam Corona und es ward still um den agilen Rapper mit den starken Punch Lines. Jetzt ist er wieder da, voll und ganz, wie wir ihn kennen, und lässt die Straßen wieder brennen. M47 startet endlich wieder durch. Der Deutschrapper mit den kurdischen Wurzeln will sich die Straßen zurückerobern, nachdem er während der Corona-Pandemie viel zu lange leise treten musste.

M47 ist das Pseudonym des Mannes, der sein halbes Gesicht hinter einem Tuch verbirgt, wenn er fotografiert wird, wenn er auftritt. Gibt es dafür einen Grund? Bekannt ist, dass er kein sogenannter „Autotune“ ist, kein braver Bürger, der sich die Hände tätowiert und einen Trainingsanzug anzieht, um mit dem Label Gangsta Rapper Ruhm, Ehre und viel Geld abzufangen. Er ist real ein Mann der Straße.  M47 ist in ärmlichsten Verhältnissen aufgewachsen und hatte eine perspektivlose Jugend. Es fehlte an Allem. Um zu schauen, wie er an Geld kommt, geriet er schon sehr früh auf die schiefe Bahn.

Als er in Straßburg lebte, beobachtete er die Jugendlichen vor den Hochhäusern, die sich mit Rap gegenseitig battelten. Damit begann sein Lebensumbruch, und die Musikkarriere nahm seinen Lauf. Er fand die richtigen Leute und begann schon mit 16 Jahren, seine ersten Songtexte zu schreiben. Nicht am Schreibtisch im eigenen Zimmer, wie andere Jungs seines Alters es vielleicht kennen, sondern in den Treppenhäusern der Stadt. Diese Authentizität spüren die Fans. „Der weiß, von was er spricht. „ „Der schreibt seine Lyrics mit Blut.“ „Ein echter Gangsta Rapper“.

Der erste Song sollte schon 2016 erscheinen, wurde aber nie veröffentlicht, weil es Unstimmigkeiten unter den Rappern gab. Dafür entstand im Jahr 2018 „Deutsch-Französisches-Blut“, dann die „Straße der Flammen“, „Je suis fou“ und „Sechs Sieben“ . Mit Toni der Assi kreierte M47 den Track „Noch ein krummes Ding“ und zuletzt „Blutgruppe Ghetto“. 

Dafür wird er gefeiert. Geliebt werden seine starken Doubletime-Parts, seine geniale Powerstimme, wobei er trotz seiner Schnelligkeit deutlich zu verstehen ist, zweisprachig, deutsch und französisch.  Man merkt, dass er durch die 90er inspiriert ist, den 90er Rap, durch den amerikanischen und französischen Rap. Den hat er weiterentwickelt, daraus seinen ganz eigenen Rapstyle entwickelt, der sonst nirgendwo zu finden ist. Hot Turn,  M47 ist wieder da, die Stimme der Straße und die Straßen brennen wieder.

Veröffentlicht von:

Textherz - Viola Hensler

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