HR-Umfrage: Alternative Recruiting-Strategien sollen Personallücke schließen

Köln, 22.11.2022 – Eine Mehrheit von 59 % der deutschen Führungskräfte ist der Meinung, dass der Fachkräftemangel die Wirtschaftsleistung deutscher Unternehmen gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des HR-Softwareanbieters Cegid. Helfen sollen dagegen alternative Recruiting-Strategien. Davon versprechen sich Personalabteilungen eine erfolgreiche Akquise von gut ausgebildetem Personal.

Breiter Maßnahmen-Mix

Dabei kommt es nach Ansicht deutscher Manager insbesondere darauf an, den Fachkräftemangel mit einem breit gefächerten Mix aus konkreten Gegenmaßnahmen anzugehen. Als größte Hürde in der Personalakquise nannte die Mehrheit der Führungskräfte einen zu komplizierten Bewerbungsprozess. Aus diesem Grund sahen sich 64 % der befragten Manager dazu veranlasst, zuallererst die Bewerbungsprozedur in ihrem Unternehmen konsequent zu vereinfachen.

Ausdifferenzierte Personalstrategie

Gestützt wird diese Maßnahme durch eine möglichst weit ausdifferenzierte Personalstrategie, in der Mitarbeiterbindung eine immens wichtige Rolle spielt. So gaben 66 % des Managements an, verstärkt in interne Maßnahmen zu investieren, die Fachkräfte davon abhalten, ihr Unternehmen zu verlassen. Dadurch bleibt den Unternehmen wichtiges Know-how erhalten. Nicht vorhandenes, aber dringend benötigtes Fachwissen kompensieren dagegen 46 % der Entscheider durch freiberuflich arbeitendes Personal („Freelancer"), welches Unternehmen zum Beispiel projektbezogen engagieren.

Externes Recruiting immer bedeutender

Die eigentliche Suche nach festangestellten Fachkräften konzentriert sich der Umfrage zufolge auf drei Kernbereiche: Eine Mehrheit von 54 % greift auf die Dienstleistung externer Recruiter zurück, während 47 % der befragten Führungskräfte mittels KI-basierter Software digitale Ressourcen für die Personalbeschaffung anzapfen, um Personallücken zu schließen. Angesichts des Fachkräftemangels hierzulande greifen immerhin 42 % sogar auf internationale Arbeitsmärkte zurück, um dort gezielt nach gut ausgebildetem Personal zu suchen.

HR der Zukunft: KI, VR, AR

Dabei sehen Führungskräfte im Einsatz von Technologie gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel großes Potenzial für die HR. 37 % können sich in Zukunft KI-basierte Auswahlverfahren sehr gut für ihr Unternehmen vorstellen. Ebenso viele sind davon überzeugt, dass sich AR- bzw. VR-Technologien besonders dafür eignen, konkrete Arbeitssituationen zu simulieren. Damit lassen sich etwa die Fertigkeiten von Bewerbern in einem annähernd realen Arbeitsumfeld überprüfen oder etwa die Aus- und Weiterbildung bestehender Mitarbeiter dezentralisieren.

Methodik der Studie

Im Auftrag von Cegid befragte das Marktforschungsunternehmen Appinio in einer repräsentativen Studie im Juli 2022 deutschlandweit 100 Führungskräfte und 400 Arbeitnehmer aller Geschlechter im Alter von 18 bis 65 Jahren.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

Veröffentlicht von:

Cegid

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