HanseWerk-Tochter SH Netz investiert in Versorgungssicherheit in Hohenfelde, Panker und Lütjenburg

Netzbetreiber tauscht Kabel und erneuert Ortsnetzstationen in der Region – Baumaßnahmen sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein
Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit tauscht Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochter von HanseWerk, in Lütjenburg und rund um die Gemeinden Hohenfelde und Panker auf insgesamt rund 15 Kilometern Länge Mittelspannungskabel aus. Außerdem werden 28 Ortsnetzstationen durch neue ersetzt, diese sind zum großen Teil fernsteuerbar. Die ersten Baumaßnahmen auf dem Markt in Lütjenburg und in Panker im Bereich Satjendorf sind bereits gestartet. Darüber hinaus sind über 20 weitere Maßnahmen an verschiedenen Stellen geplant. Der Fortschritt der Baumaßnahmen ist stark abhängig von den Gegebenheiten vor Ort, im Laufe des Jahres sollen die Arbeiten mit einem Investitionsvolumen von mehr als 3,5 Millionen Euro abgeschlossen sein.
Aufgrund unterschiedlicher Ursachen – unter anderem Rückwirkungen aus anderen Netzen und unterirdischen Kabelfehlern – traten in letzter Zeit vermehrt Störungen in der Gegend auf. „Um die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in der Region dauerhaft auf dem gewohnt hohen Niveau sicherzustellen, tauschen wir jetzt betroffene Kabelstrecken aus", sagt Stephan Sievers, Leiter des technischen Standorts von HanseWerk-Tochter SH Netz im Kreis Plön. „Durch den Einsatz von intelligenten Ortsnetzstationen können wir zukünftige Netzereignisse schneller identifizieren und beheben."
Die auszutauschenden Kabelstrecken variieren in der Länge zwischen wenigen Metern und mehreren Kilometern. „Wir werden Einschränkungen für Anwohnerinnen und Anwohner sowie den Verkehr so gering wie möglich halten, auch wenn sie sich nicht immer ganz vermeiden lassen", sagt Stephan Sievers und bittet dafür schon im Vorfeld um Verständnis. So werden die Kabel zum Teil nicht in offener Bauweise verlegt, sondern über Bohrungen – zum Beispiel unter Kreisstraßen hindurch.
Die Arbeiten im Auftrag von SH Netz, Tochter von HanseWerk, führen die Firmen Hoth Tiefbau GmbH & Co. KG aus Warder, Leitungsbau Nord GmbH aus Wankendorf, MHB Hoffmann-Bau GmbH aus Schwentinental sowie HS Erdarbeiten GmbH & Co. KG aus Dörpstedt durch.
An den folgenden Orten sind Baumaßnahmen geplant:
– Lütjenburg, Markt, gestartet
– Lütjenburg, Hochmode, startet in der 5. KW
– Lütjenburg, Gildenplatz – Karolinenstraße
– Lütjenburg, Wehdenstraße
– Lütjenburg, Plöner Straße/Rosenstraße
– Lütjenburg, Hindenburgstraße
– Rantzau, An de Gauswisch
– Dannau, Hauptstraße 2.BA
– Panker, Sachskamp – Gadendorf,Feuerwehr
– Panker, Satjendorf Lehmbleek – Matzwitz Ziegelei
– Panker, Hubertsberg
– Hohenfelde, Hofland – Strandstraße
– Lütjenburg, Amakermarkt
– Lütjenburg, Neverstorfer Str.
– Lütjenburg, Karolinenstraße – Auf dem Hasenkrug
– Rönfeldholz, Am Berg
– Giekau, Stiller Winkel – Gleschendorfer Weg
– Panker, Gadendorf, Bergstraße – Matzwitz, Ziegelei
– Panker, Satjendorf Lehmbleek – Satjendorf, Dorfstraße/L165, gestartet
– Panker, Haffkamp, Rossbaum
– Panker, Hohenfelde, Siedlung – Ostseering
– Hohenfelde, Hohenfelde, Heisch – Raiffeisen
– Todendorf, Schießplatz
– Schwartbuck, Köhner Str – Freeheit

Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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Publiziert durch connektar.de.

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