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Hitachi Digital Services und OneThird entwickeln digitale Lösung gegen Lebensmittelverschwendung

Dreieich/ Santa Clara (Kalifornien), 22. Januar 2024 – Hitachi Digital Services, Tochterfirma der Hitachi, Ltd. (TSE: 6501) für digitale Beratung und Technologie-Services, unterstützt OneThird bei der Entwicklung einer Lösung zur Bekämpfung der weltweiten Lebensmittelkrise. OneThird setzt auf Digital Services von Hitachi Vantara, jetzt eine neue Unternehmenseinheit namens Hitachi Digital Services, um seine Azure-Cloud- und Anwendungsexpertise mit Sensor- und KI-Technologie zu kombinieren. Gemeinsam haben beide Partner eine Echtzeit-Datenplattform für eine intelligentere und flexiblere Lebensmittelversorgungskette entwickelt. Die Lösung ermöglicht es in den Lieferketten für Frischwaren die Verschwendung von Produkten erheblich – um mindestens 25% – zu reduzieren und gleichzeitig die mit den Verlusten verbundenen Kosten zu senken.

Gegenwärtig geht weltweit etwa ein Drittel der Lebensmittelproduktion verloren und wird verschwendet, und das trotz eines noch nie dagewesenen Verbrauchs durch die wachsende Weltbevölkerung, die in den nächsten 30 Jahren um fast zwei Milliarden Menschen zunehmen wird. Die finanziellen Kosten der Lebensmittelverschwendung sind beträchtlich und belaufen sich auf etwa eine Billion USD pro Jahr. Es müssen unbedingt Lösungen gefunden werden, um sicherzustellen, dass genügend Lebensmittel für alle vorhanden sind, wozu auch die Verringerung der derzeitigen Lebensmittelverschwendung gehört.
Der von OneThird entwickelte, tragbare Scanner ist in der Lage, Produkte auf molekularer Ebene zu scannen und dabei ihren Wasser-, Zucker- und Stärkegehalt zu analysieren. Dabei kommen eine zerstörungsfreie Nahinfrarot-Sensortechnologie und KI-Algorithmen zum Einsatz, um die Haltbarkeit frischer Produkte vorherzusagen. Durch die Nutzung der Cloud-Entwicklungskapazitäten von Hitachi Digital Services stehen die geschätzten Haltbarkeitsdaten in Echtzeit zur Verfügung, so dass alle Beteiligten entscheiden können, wohin das Frischprodukt im Einzelhandel gelangen soll, oder ob es für alternative Zwecke wie Trockengefrieren oder Verarbeitung zu Suppen und Soßen verwendet werden soll.
Marco Snikkers, CEO und Gründer von OneThird, sagte: „Die astronomische Menge an Lebensmitteln, die jedes Jahr verschwendet wird, ist herzzerreißend. Vor allem, weil so viel in wohlhabenden Ländern verschwendet wird. Wir haben in enger Zusammenarbeit mit Hitachi Vantara eine Technologie entwickelt, um zur Lösung dieser anhaltenden, globalen Herausforderung beizutragen, die sich direkt auf die Nahrungsmittelknappheit auswirkt. Wir sind stolz darauf, das erste Cloud-basierte und vernetzte Produkt entwickelt zu haben, das die Haltbarkeit von Frischwaren genau und objektiv vorhersagt. Das Interesse war überwältigend, und wir wollen den Einsatz unserer Technologie weltweit beschleunigen."

Die aus den Scan-Daten gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es Einzelhändlern:

* die besten Vertriebswege auf der Grundlage der Haltbarkeit der Produkte und der Kundenspezifikationen zu berücksichtigen;

* Waren für Lebensmittelbanken oder für die Verarbeitung wiederzuverwenden, anstatt dass die Produkte von den Käufern wegen ihrer kurzen Haltbarkeit zurückgewiesen werden;

* Mindesthaltbarkeits- und Verfallsdaten anzugeben, die auf der tatsächlichen Haltbarkeit basieren und nicht auf Standardwerten;

* Preisnachlässe im Geschäft zu gewähren, wenn die Haltbarkeit von Produkten bald abläuft, und den Lagerbestand durch Platzierung von Artikeln mit längerer Haltbarkeit im hinteren Bereich besser zu verwalten.

Um die digitale Strategie und die Entwicklung von OneThird voranzutreiben, haben die Consultants von Hitachi Vantara die Integrationsplattform für Daten und Analysen sowie die Schnittstellen für die Interaktion mit verschiedenen externen Plattformen in Echtzeit mitentwickelt.

Die Technologie, die derzeit die Haltbarkeit von Tomaten, Erdbeeren, Blaubeeren und Avocados vorhersagen kann, wird bis 2024 auf eine Reihe weiterer Produkte wie Weintrauben, Bananen, Mangos und Himbeeren ausgeweitet. Insbesondere löst die Lösung das „Avocado-Problem", da die Käufer die Avocados nicht mehr im Laden befühlen müssen, um ihren Reifegrad zu testen, was sie beschädigen kann.

„Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Lebensmittelkrise müssen Händler mit den nötigen Informationen versorgt werden, um die Lebensmittelverschwendung wirksam zu reduzieren", so Roger Lvin, CEO von Hitachi Digital Services. „Es ist spannend, dass unsere datengesteuerten Lösungen eine Rolle dabei spielen. Wir sind stolz darauf, mit OneThird an dieser Initiative zusammengearbeitet zu haben, die nicht nur nachhaltige Praktiken unterstützt, sondern mit neue Produktentwicklungen auch enormes Wachstumspotenzial hat. Wir sind sehr gespannt darauf, was diese Lösung noch erreichen wird."

Die Technologie kann bereits von allen Beteiligten der Lebensmittelversorgungskette, vom Erzeuger bis zum Händler, genutzt werden. Darüber hinaus führen mehrere europäische Einzelhändler derzeit Gespräche über die Installation der Technologie in ihren Geschäften, wobei alle die Scan-Geräte bereits in ihren Lieferketten einsetzen.

Diese gemeinsam entwickelte Lösung ist das jüngste Beispiel für Hitachis Expertise, Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Erst kürzlich hat Hitachi Vantara mit Golden Grove zusammengearbeitet, um die Bewässerungspraktiken der Gärtnerei um 30 % zu verbessern, und der Blechwarenfabrik Limburg geholfen, die jährlichen Energiekosten um eine halbe Million Euro zu senken.

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