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Umsetzung der Investitionspolitik und Entwicklung „grüner“ Energie im neuen Jahr in Usbekistan

Im Januar dieses Jahres machte der Präsident von Usbekistan Shavkat Mirziyoyev  mit der Präsentation über die im Jahr 2023 geleistete Arbeit und die für 2024 geplanten Maßnahmen zur Umsetzung der Investitionspolitik und zur Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien im Energiesektor vertraut.

Es wurde festgestellt, dass am Ende des letzten Jahres mehr als 22 Milliarden Dollar an ausländischen Investitionen realisiert wurden, was um 1,8 Mal mehr als im Vorjahr.

Bei der Analyse der geleisteten Arbeit betonte das Staatsoberhaupt, wie wichtig es sei, das Volumen der ausländischen Investitionen in diesem Jahr zu erhöhen. Das Hauptaugenmerk sollte auf der Elektrotechnik, dem Maschinenbau, der Baustoffindustrie, der pharmazeutischen Industrie sowie der Textil- und Lederindustrie liegen.

Der Präsident betonte die Bedeutung einer gezielten Zusammenarbeit mit Großinvestoren, der Stärkung der Wirtschaftsdiplomatie und der Beteiligung der diplomatischen Vertretungen im Ausland an der Anwerbung von Investitionen.

Es wurde auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Sonderzonen in den Regionen und die Möglichkeiten der industriellen Zusammenarbeit bei

der Umsetzung neuer Investitionsprojekte zur Schaffung von Wertschöpfungsketten umfassend zu nutzen. Die Leiter der Industrie und der Regionen wurden beauftragt, bei der Lösung von Investitionsfragen eng mit der Industrie zusammenzuarbeiten, sich um die Diversifizierung der regionalen Wirtschaft zu bemühen und mehr neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Die Themen wie effektive Nutzung und rechtzeitige Verwendung von Mitteln internationaler Finanzinstitutionen wurden angesprochen, und es wurde darauf hingewiesen, dass diese Mittel vorrangig für Sozial-, Infrastruktur- und Wasserprojekte eingesetzt werden müssen.

Betont wurde auch die Notwendigkeit, die Gewinnung von Stipendien im ablaufenden Jahr zu intensivieren. Es wurde die Aufgabe gestellt, die Zusammenarbeit mit ausländischen und internationalen Organisationen in den Bereichen Ökologie, Umweltschutz, Gesundheitswesen, Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation auszubauen.

Derzeit arbeitet das Land an 28 Projekten auf der Basis von staatlich-privaten Partnerschaften zum Bau von Solar-, Wind- und Hybridkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 6,3 Gigawatt. Davon wurden die ersten Kapazitäten von 7 Projekten mit insgesamt 2,6 Gigawatt im Jahr 2023 in Betrieb genommen.

Im Rahmen der Eröffnungszeremonie in Anwesenheit des Staatsoberhauptes am 27. Dezember letzten Jahres wurden fünf Photovoltaikanlagen in den Regionen Samarkand, Jizzakh, Surkhandarya, Buchara und Kashkadarya sowie ein Windpark in der Region Navoi ans Netz angeschlossen.

Derzeit wird an 12 Projekten zum Bau grüner Kraftwerke und Energiespeichersysteme gemeinsam mit Unternehmen aus Ländern wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, Frankreich und der Schweiz gearbeitet.

Insbesondere ist geplant, im Jahr 2024 die Gesamtkapazität von Photovoltaik-Kraftwerken auf 2,6 Gigawatt und von Windkraftanlagen auf 900 Megawatt zu erhöhen sowie Energiespeicher mit einer Kapazität von 400 Megawatt in Betrieb zu nehmen.

Um den stabilen Betrieb des Stromsystems unter Berücksichtigung des wachsenden Anteils variabler Stromerzeugungskapazitäten zu gewährleisten, hat der Staatschef es beauftragt, ein Konzept für die Entwicklung der Stromnetze zu entwickeln. Außerdem sollen Maßnahmen zur Modernisierung bestehender Netze, zum Bau neuer Umspannwerke und Übertragungsleitungen, zur Einführung moderner automatisierter Sicherheitssysteme, digitaler Steuerungssysteme (SCADA/EMS), zur Erhöhung des Anteils von Reservekapazitäten und Energiespeichern ergriffen werden.

Um eine gezielte Arbeit mit ausländischen Schlüsselpartnern, die Großinvestoren im Energiesektor Usbekistans sind, zu leisten und die Investitionszusammenarbeit mit ihnen aufzubauen, wurde das Energieministerium beauftragt, seine Tätigkeit in dieser Richtung zu verbessern.

Entsprechende Behörden sollen die Möglichkeit prüfen, auf der Grundlage internationaler Erfahrungen die Agrovoltaik einzuführen – die Praxis, dass landwirtschaftliche Erzeuger auf ihren Feldern Sonnenkollektoren installieren, um Energie für den Eigenbedarf oder den Verkauf zu erzeugen. Es sollen konkrete Vorschläge zur Unterstützung dieses Bereichs entwickelt werden.

Veröffentlicht von:

Berliner Echo

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