Dr. Lazar, Prof. Dr. Seideman und Dr. Samaras kümmern sich um seltene und seltenste Erkrankungen

Neuroendokrinologen sind eine Seltenheit in der Medizin. Solche, die Patienten mit seltenen und seltensten Krankheitsbildern in diesem Bereich behandeln sind sogar eine Rarität. In der Netzwerkpraxis von Dr. Marius Lazar, Prof. Dr. David Seideman, Dr. George Samaras und Kollegen (LSS) ist diese Rarität Alltag. “Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, aber in der Europäischen Union dürften wir das einzige Team sein, das sich ausschließlich um diese kleinen aber Leid erzeugenden Nischenkrankheiten kümmert. Von der Diagnostik über die Behandlung bis hin zu sozialmedizinischer Begleitung”, erläutert Prof. Dr. Seideman.

Lange Wartelisten seien leider ein erhebliches Problem bei LSS. “Es gibt zu wenige Kollegen, die das richtige fachliche Profil und eine angemessene Persönlichkeit, geprägt von Geduld und Empathie mitbringen”, gibt Dr. Samaras zu bedenken, der seit 2024 als dritter Partner Dr. Lucas Smith ersetzt hat, der LSS treu bleibt, aber “mehr im Leben machen möchte als nur Medizin“. 

Ein Netzwerk wie ein perfekt abgestimmtes Uhrwerk

Wie sich aus der Beschreibung “selten“ und ”seltenst” ergibt, kann eine derartige Praxis nicht  nur an einem Ort tätig sein. Die Internationalität ist daher keine Großmannssucht, sonder eine logische Konsequenz. Neben der inhaltlichen Führungsebene hat Lazar, Seideman, Samaras und Kollegen rund 40 Kollegen weltweit, mit denen fallweise eng zusammengearbeitet wird. Noch viel wichtiger ist ein System, dass Prof. Dr. Seideman aufgebaut hat, nachdem er die Last der Leitung von LSS Dr. Marius Lazar abgenommen hatte. “Wenn wir eine Video-Visite mit einem Patienten haben und klar ist, dass außer der Reihe vor Ort Untersuchungsbedarf besteht, sind wir in der Lage innerhalb kürzester Zeit lokale Kollegen zum Patienten zu schicken. Wir sprechen hier von ein bis drei Stunden, nicht länger. Das ist schon ziemlich einmalig”, so Seideman. Im deutschsprachigen Raum teste man derzeit auch eine Kooperation mit der Hausarzt-Plattform CLINICO, bisher sei man zufrieden, ergänzt der Neurologe, Endokrinologe und Internist Prof. Dr. Seideman.

Eulen nach Athen?

Nun stellt sich die Frage, wieso LSS seinen wichtigsten Verwaltungssitz in Athen hat, das man eher mit Urlaub, gutem Essen und antiker Kultur in Verbindung bringt. Die Antwort darauf ist eine sehr menschliche. Es war Dr. Lazars Liebe zu einer Griechin, Maria Lazar, die auf keinen Fall ihre Heimat verlassen wollte. Frau Lazar hat vor längerer Zeit die Luzia Healthcare Society übernommen und komplett neu strukturiert. “Wohltätigkeit ohne Spenden, ohne Tamtam und ohne andere Hintergedanken, rein aus privaten Mitteln”, betont Frau Lazar, um zu ergänzen, “es ist wahrlich kein Geheimnis, daß mein Mann in seinem Leben viel geleistet hat, ohne sich groß darzustellen. Er hat hart dafür gearbeitet, aber nun haben wir genug, um recht nett unseren Lebensabend zu verbringen. Warum sollte ich dann nicht hilfsbedürftige kranke Menschen unterstützen? Abgerechnet wird sowie auf einer anderen Ebene“, so die an Karma glaubende Arztgattin.

Wem hilft Lazar, Seideman, Samaras und Kollegen?

“Leider kommen die Patienten oft um Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte zu spät bei uns an”, erklärt Dr. Samaras, “dann, wenn so ziemlich jede Fehldiagnose durch ist”. Prof. Dr. Seideman betont in dieser Hinsicht ”eine gewisse Betriebsblindheit” der Ärzteschaft, die bei 99% aller Krankheiten sicher eine gute Arbeit leisten. Doch würden die “Ausreißer”, vor allem seltene Syndrome, oft “in bestehende Schemata gequetscht, damit es irgendwie passt”, statt eine Überweisung zu Experten für seltene Krankheiten auszustellen. Im Medizinstudium lerne man bisweilen die ’Weisheit’, daß Seltenes selten und Häufiges häufig sei. Einfach um sich nicht im Dickicht der Symptome im klinischen Alltag zu verlaufen. Doch manchmal sei es dann eben doch eine seltene oder sehr seltene Erkrankung, erklärt Seideman. Ärzte können das Team um Prof. Dr. Seideman jederzeit auch für ein Konsil kontaktieren, “wir helfen gerne”.

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