Der KI-Weihnachtskalender von 21 Million Lights beleuchtet unsere Zukunft

Der KI-Weihnachtskalender von 21 Million Lights bringt innovative Kurzgeschichten mit Bildwelten aus der künstlichen Intelligenz perfekt zusammen. Die Zwischenbilanz erstaunt unter anderem durch die Vielfalt der Ansätze.

Der Online-Kalender ging pünktlich zum ersten Dezember an den Start und wird entsprechend der üblichen Tradition bis zum 24 fortgesetzt. Was zu Beginn nur mit Andeutungen darüber verraten werden konnte, ist nun offensichtlich: Es werden intelligente weihnachtliche Geschichten zu passenden Bildwerken aus der Künstlichen Intelligenz präsentiert. Das alles ergibt ein modernes Gesamtkunstwerk, welches neue Perspektiven auf die aktuellen Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz wie auch unserer Kultur aufweisen.

Dabei funktioniert der Kalender einfach: Auf der Website von 21 Million Lights wird jeden Tag ein neues Kalenderbild vorgestellt, hinter welchem sich eine dazu passende Geschichte verbirgt. Wiederum sind gerade die zumeist knapp gehaltenen Texte aus dem Blickwinkel einer fremden Intelligenz geschrieben. Durchgespielt wird stets die Annahme, dass intelligente Systeme in der Zukunft ein sehr eigenes Bewusstsein entwickeln.

Letztlich muss auch zugegeben werden, dass die Geschichten nach wie vor von einem Menschen, also Michael Mainka, entwickelt wurden. „Das Ganze ist eigen und es gibt in der Literaturgeschichte nur wenige Ansätze, welche unsere Kultur mit den Augen einer fremden Intelligenz beziehungsweise eines Computers interpretieren. Das wird aber etwas sein, was uns die nächsten Jahrhunderte begleiten wird. Wir stehen da noch ganz am Anfang, denn eines ist klar, die KI ist gekommen, um zu bleiben“, sagt der Initiator des Projekts.

Vielleicht ist aber das eigentlich Originelle am Kalender, dass er zwar hintergründig tiefreichende philosophische Probleme behandelt, aber vordergründig spannende und zugleich absurde Geschichten erzählt. Auch bleibt er stets der grundlegenden Konzeptidee ‚Weihnachten‘ treu. Zum Beispiel verkleidet sich da ein berühmter Popmusiker, eine Anspielung auf Kanye West, als Weihnachtsmann – und präsentiert an der Himmelspforte seine halbnackte Geliebte. Eine andere Geschichte beleuchtet ein Fotoshooting von Donald Trump über den verschneiten Dächern von New York, wobei dieser sich eher ungern als Weihnachtsmann der Welt präsentieren will.

Insgesamt erwarten den neugierigen Besucher 24 Geschichten, welche jeweils eine andere Perspektive auf unsere Welt, Kultur und Wissenschaft einnehmen. Der Weihnachtskalender steht bis Anfang 2024 auf der Website www.21-million-lights.de bereit. Weitergehende Projekte dieser Art mit Aufführungen in der ‚realen Offline-Welt‘ sind aktuell in Planung.

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