Optimiertes Grunddüngungsmodul der AGRAVIS Raiffeisen AG

Die neue Düngeverordnung gilt seit dem 1. Mai 2020. Durch die Festlegung bundesweiter und länderspezifischer Maßnahmen, wie unter anderem N-Düngung unter Bedarf, fürchten Landwirte deutliche Einbußen. Je nach Betriebsausrichtung fordern die neuen Regelungen massive Veränderungen. Speziell für den Ackerbau heißt es somit, Nährstoffe noch effizienter an die Pflanze zu bringen, die Kulturen optimal zu versorgen und Bilanzüberhänge möglichst zu vermeiden. Landwirte müssen innerhalb einer Frist von zwei Tagen jede Düngemaßnahme in ihren Kulturen und auf dem Grünland schriftlich dokumentieren und darüber hinaus kontinuierlich belegen können, dass sie die maximal zulässige Nährstoffzufuhr nicht überschreiten.

Die AGRAVIS Digital GmbH, eine Gesellschaft der AGRAVIS Raiffeisen AG, unterstützt die Landwirte schon heute mit ihren digitalen Produkten bei diesen Herausforderungen. Satellitendaten liefern exakte Messwerte und ermöglichen eine detaillierte Boden- und Bestandsanalyse. Auf diese Weise können einzelne Teilflächen differenziert betrachtet werden. Diese wertvollen Informationen nutzt die AGRAVIS auf ihrem Online-Portal Delos für die Planung gezielter Applikationen. Jede Teilfläche wird über eine maschinenlesbare Applikationskarte punktgenau versorgt. Das Ziel dabei ist, dass ein möglichst hoher Anteil der ausgebrachten Nährstoffe auch wirklich in der Kulturpflanze ankommt und in Ertrag umgesetzt wird.

Im Sommer will die AGRAVIS mit ihrem optimierten Netfarming-Grunddüngungsmodul an den Markt gehen. „Unser Modul ist ein sinnvoller Einstieg in die Teilflächenbewirtschaftung. Die technischen Voraussetzungen sind bei weitaus mehr Betrieben gegeben, als man vermuten würde", erklärt Produktmanager Digital Felix Aundrup. Mit wenig zusätzlicher Aufrüstung ist das Abarbeiten von Applikationskarten bei allen Düngerstreuern möglich, bei denen geschwindigkeitsabhängig die Streumenge angepasst werden kann. Im Bereich der Kalkstreuer ist die Technik laut Aundrup noch nicht ganz soweit, aber auch hier bieten die Hersteller kostengünstige Nachrüstmöglichkeiten an. „Viele Lohnunternehmen sind dahingehend bereits gut aufgestellt", ergänzt Aundrup.

Wichtige Partner sind die Raiffeisen-Genossenschaften. Sie sind die Schnittstelle zwischen der AGRAVIS und den Landwirten und außerdem Multiplikator für den Vertrieb und die praktische Umsetzung. Mit dem Modul Grunddüngung soll die Zusammenarbeit noch vertieft werden. Ein Großteil der Genossenschaften sowie der AGRAVIS-Agrarzentren haben sich bereits mit entsprechenden Geräten ausgestattet und bieten die Dienstleistung der Bodenbeprobung an. „Unsere Angebote bauen aufeinander auf und können perfekt verknüpft werden", schildert Aundrup. Interessenten können sich direkt an ihre Raiffeisen-Warengenossenschaft oder ihr AGRAVIS-Agrarzentrum wenden.
Weitere Infos unter www.netfarming.de.

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Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen mit knapp 5,4 Mrd. Euro Umsatz und aktuell rund 5.200 Mitarbeitern. Die geschäftlichen Schwerpunkte der AGRAVIS Raiffeisen AG liegen in den klassischen Agrarsparten Getreide, Ölsaaten sowie Futtermittel, Düngemittel, Pflanzenschutz und Saatgut. Bedeutende Aktivitäten bestehen zudem in
den Bereichen Agrartechnik und Energie. Darüber hinaus wird ein Einzelhandelsgeschäft in den
Raiffeisen-Märkten betrieben. Eine nennenswerte wirtschaftliche Rolle kommt zudem dem Baustoffhandel zu.
Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist Großhandelspartner der Primärgenossenschaften vor Ort, die das Geschäft mit den Landwirten verantworten. Daneben beliefert die AGRAVIS Raiffeisen AG über
Tochtergesellschaften - in Regionen ohne Primärgenossenschaften - die Landwirte auch direkt.
Das Arbeitsgebiet der AGRAVIS Raiffeisen AG reicht über große Teile Nordrhein-Westfalens bis nach Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Darüber hinaus bietet die AGRAVIS-Gruppe ihre
Geschäftsmöglichkeiten und Dienstleistungen auch in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern an. Unternehmenssitze sind Hannover und Münster.

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