Irish Céili Dances mit Esther Mitterbauer in Hannover

Die Céilí Dances werden in Irland in geselliger Runde von Alt und Jung zusammen getanzt. Die einfachen Grundschritte kann man schnell erlernen, die Raumwege variieren, je nachdem, ob man es mit round dances, long dances oder anderen Formen zu tun hat. Céilís kann man im besten Sinne als „irische Folklore" bezeichnen, werden sie doch ebenso mit Irland assoziiert wie Guinness oder der St. Patricks Day. Céilís zu tanzen ist einfach ein Riesenspaß, und Esther, unsere Workshop-Leiterin, wird euch sicher durch die „figures" navigieren,… und wenn ihr Euch mal verlaufen solltet, ist es umso spaßiger.

Jede Woche dienstags

20.30-21.30 Uhr

Norddeutsche Tanzwerkstatt

Nieschlagstraße 10/11
30449 Hannover
0511-443773
info@norddeutsche-tanzwerkstatt.de

Veröffentlicht von:

Galerie für Kulturkommunikation

Königsstrasse 44
12105 Berlin
DE
Homepage: http://www.galerie-fuer-kulturkommunikation.de

Avatar Ansprechpartner(in): Rainer Strzolka
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Die Arbeit der Galerie für Kulturkommunikation ist Friedrich Nietzsche, Arthur Schopenhauer, Arno Schmidt, Ludwig Marcuse, Johannes Strzolka und anderen Inselbewohnern gewidmet. 


Wir lieben das Leben im Elfenbeinturm. Wenn alle anderen sich einig sind, beginnen wir zu zweifeln.                    


Die Galerie für Kulturkommunikation war von 2011 bis 2018 als GbR organisiert. 


Diese Form haben wir mit Ablauf des Jahres 2018 aus verschiedenen Gründen wieder aufgelöst, insbesondere wegen bürokratischer Schikanen durch das Finanzamt in Alfeld/Leine, der dümmsten und deprimierendsten Stadt Deutschlands. 


Die Idee, eine Galerie für Kulturkommunikation zu gründen, beruht auf einer geselligen Gesprächsrunde, im Dezember 2002 in einer Wohnung im Münchner Westend, wo Rüdiger Belter zu einem Gesprächsabend über Dingkultur" einlud.

Belter, im Privatleben Geschäftsmann, stellte seine Privatwohnung als Salon für Künstler zur Verfügung, die dort, im privaten Ambiente, ihre Kunst ausstellten zwischen Bücherregalen und Aktenordnern. In seiner Küche und im Schlafzimmer waren Lithographien und Skulpturen zu sehen, Gemälde und Zeichnungen, digitale Installationen und Videofilme.

Wir nahmen diese Idee auf und verpflanzten sie in die deutsche Provinz. In den wechselnden  Privatwohnungen im Umfeld der Universität Hannovers, die nicht gerade als eine der Geistesgrössen der Welt bekannt ist, fanden sich Bilder von Julia Ostertag neben Eberhard Schlotter, Lebadanc, Grenz- und Fussmann, Paul Wunderlich, GB Fuchs, Sarah Schumann und dem mittlerweile zu Baumarktkunst herabgesunkenen Bruno Bruni.


 


All dies in Zusammenklang mit dem Besuch von Spitzenköchen und Musikern, die beitrugen zu aufregenden Begegnungen zwischen Mensch und Kunst. Gemeinsam entwickelten wir die Idee, daß die Kunst wichtiger sei als der Mensch, weil der Mensch sowieso sterben müsse. 


Bei vielen dieser Begegnungen war Photographie ein wesentliches Element. Man photographierte sich gegenseitig, um dem Anlaß ein wenig dauerhafte Bedeutung zu verleihen.
Viele der photographischen Zeugen dieser Zeit sind Vergangenheit. Speichermedien versagten ihren Dienst gerne dann, wenn sie dazu dienen sollten, dem nachlassenden Gedächtnis auf die Sprünge zu verhelfen. Digital life fucks.


Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein Schwerpunkt auf analoger Photographie. Viele der Besucher unserer Galerie sind der Ansicht, daß die Digitalisierung der Welt ein Fehler ist.


Photographie wird zu einem reinen Anhängsel des Computers, es gebricht ihr an einem definierten Original.


Analoge Photographie hat nicht nur einen eigentümlichen Charme. Sie ist auch in ihrer Schlichtheit bestechend in einer Zeit, die das Maßlose liebt.

Man kann selbstverständlich 2700 digitale Fotos vom 12. Geburtstag eines Neffen anfertigen wie unsere ehemalige Mitarbeiterin Beate K.


Man sollte es aber besser sein lassen. Ohne jede Technik kann ich heute in ein Dia-Magazin schauen und mir dort Bilder meiner kuchenverschlingenden Tante Grete Krönert anschauen oder auch meiner fast namensgleichen Tante Grete Simon. Es ist sehr fraglich, ob eine digitale Datei so lange gehalten hätte. Beide Tanten Grete schauen seit 1986 die Herrlichkeit Gottes. Kuchenfressen verbindet auch im All.

Ein ganzer Kosmos von Empfindungen kann so evoziert werden durch die techniklose Betrachtung eines kleinen Stückchens Celluloid. 


 

Informationen sind erhältlich bei:

Rainer Strzolka

Rainer.Strzolka@gmx.de

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