Allgäuer Autor beschreibt eine düstere Zukunft – Die Welt versinkt im Chaos!

Es ist ein Endzeit-Scenario. Die Welt hat sich verändert, aber nicht zum besseren.Anarchie und Gewalt sind an der Tgesordnung, denn langsam werden auch die Lebensmittel knapp.Die Menschheit steckt in einer Sackgasse, oder gibt es doch noch einen Ausweg?Keiner weiss es! Doch einige intensivieren die Suche nach eben diesem einen Ausweg.

Auch die Protagonisten dieses dystopischen Romanes, beginnen ums Überleben zu kämpfen!

Der Roman ist sehr vielschichtig. Er handelt von der Angst der Menschen vor einer ungewissen Zukunft, von Verlust, Mangel, Krieg, Anarchie und Tod.

Er handelt aber auch von Liebe, Zuversicht, Vertrauen, Mut und Hoffnung.

In seinem dystopischen Roman „Die letzten Kinder: Kampf gegen das Ende“ beschreibt der Autor, Peter Ritter, lebendig und erlebbar, den Kampf der Menschen gegen ihr Ende. Neben romantischen Abschnitten bietet das Buch jeder Menge Action und Abenteuer.

In diesem spannenden Thriller kommt die Menschheit absolut an ihre Grenzen.

Ein Mann und ein Kind, das er aus den Fängen des Hasses befreit hat, versuchen das schlimmste zu verhindern. In einer zerfallenden Zivilisation suchen sie einen Ausweg. Sie wollen den Untergang der Menschheit verhindern. Doch schon bald kämpfen sie ums nackte Überleben.  Dieses Kind ist etwas Besonderes, doch das darf niemand wissen.  Raubende, plündernde und mordende Banden ziehen durch Deutschland.  Es herrscht Anarchie.  Doch die beiden bleiben nicht alleine, eine ständig wachsende Patchwork-Familie kämpft mit Liebe, Zuversicht und Verstand gegen die ständig spürbare Gefahr und das Aussterben der Menschheit. Es ist eine dunkle und schwere Zeit. Doch die Liebe zueinander, lässt diese kleine Familie Berge versetzen.

Auszug:

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Am 17.07.2112 landen die ersten Flugzeuge in Marburg. Irgendwie haben es die meisten Staatschefs zustande gebracht, ein oder mehrere Flugzeuge startklar zu kriegen. Die Piloten sind allesamt weit über 70 Jahre alt. Nach ein paar Tagen sind mehrere tausend Menschen hier angekommen. Einige sind viel zu alt, aber was solls, sollen sie es einfach versuchen. Es ist ein Versuch, nicht mehr und nicht weniger. Aber was für einer. Der Versuch, das Überleben der Menschheit zu sichern.

Die Leute werden mit ein paar alten Bussen vom Marburg-Schönstadt zum Golfclub gefahren, manche laufen die 4 Kilometer auch zu Fuß. Dort spielt den ganzen Tag Musik. Die Lieder: „Mensch“ von Herbert Grönemeyer, „Human“ von Rag’n’Bone Man und „Live Is Life“ von Opus, „Der letzte Mensch“ von dying species sowie „Dieses Leben“ von Juli werden ständig wiederholt. Aber auch Christel Stürmer mit „nie genug“, Frank Sinatra mit „My Way“, Westernhagen mit „las uns Leben“, Wizo mit „das Leben ist ein Hund“, T.I, mit „Live Your Life“ und K-FLY mit „Besonderer Mensch“ fehlen nicht. Keine Ahnung, wer das organisiert hat. Es gibt keine riesigen Video-Leinwände, doch das braucht es auch nicht. Alleine die Energie, um den Golfclub den ganzen Tag zu beschallen, zur Verfügung zu stellen, ist eine Meisterleistung.

Die Menschen tanzen und feiern, küssen und lieben sich. Peter hatte mir von Woodstock erzählt, er kannte es auch nur von Filmen und Erzählungen. Ich dachte, so etwas wird es nie wieder geben. Doch das hier übertrifft alles und das ohne Alkohol und Drogen. Es ist mit Sicherheit die größte Party des zweiundzwanzigsten Jahrhunderts. Der Anblick dieser feiernden Menschen-Masse tut der Seele so gut. Wie lange hat es so etwas nicht mehr gegeben? Jahrzehnte. Jetzt sind wir ein Teil davon und all die Entbehrungen, Strapazen und Ängste der vergangenen Jahrzehnte fallen von uns ab wie ein bleiernes Korsett, dass keiner braucht und dennoch ständig trägt.

Der Erfolg des Gegenangriffes ist nicht so groß wie erhofft. Noch immer geht ein Hagel an Granaten über die Stadt. Die Kämpfe werden immer erbitterter.

Das Kraftwerk ist erst 2065 neu aufgebaut worden und arbeitet mit einem Dual-Fluid-Reaktor. Als der Hilfstrupp ankommt, findet er keinerlei Sicherheitsmaßnahmen auf dem Gelände vor. Jeder kann herein und heraus Spazieren, wie er will. Nicht einmal die Türen zum Gebäude sind verschlossen.

Es ist erschreckend, wie langsam sich die Geschwindigkeit des Zuges erhöht. Wir spüren schon die Erschütterungen, die durch das Verwerfen der Gleise entstehen. Es wird eng, sehr eng. Nicht einmal hundert Meter vor uns bewegen sich schon die Gleise. Doch die Masse der beladenen Silowagen lässt sich nicht schneller beschleunigen. Werden wir jetzt mit der Lok von der Strecke gespült und unter Schlamm und Gesteinsbrocken begraben?

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