Wenn der Traumprinz zum Albtraum wird

Drei Jahre – Mein Absturz in die Dunkelheit und meine Rückkehr ins Licht

´Drei Jahre – Mein Absturz in die Dunkelheit und meine Rückkehr ins Licht´ lautet der Titel des soeben im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen Buches von Claudia Fürste. ´Drei Jahre´ ist die autobiografisch erzählte Geschichte der Autorin. Zumindest ein Teil davon, denn das Leben hat zum Glück mehr als nur diese drei Jahre. Eine Geschichte, wie sie sich in ihren Grundzügen vermutlich gar nicht so selten zuträgt, die aber in ihrer Entwicklung und Intensität schon ganz besonders ist und eben diese junge Frau, die diese später aufschreiben muss, förmlich überrollt. Und alles beginnt natürlich mit dem vermeintlichen Prinzen.

Claudia Fürste ist Single, alleinerziehende Mutter und Anfang dreißig, als sie beschließt, sich wieder verlieben zu wollen. Was tatsächlich auch geschieht, als sie in einer Diskothek einen zunächst unscheinbar wirkenden Mann kennenlernt, dessen männliche Figur und dessen Lächeln sie aber beeindrucken. Man verabredet sich einige Male, und schon der erste Abend, die erste Nacht, die eine romantische werden sollte, läuft aus dem Ruder. Marc trinkt offensichtlich gerne und dann viel und ist eifersüchtig und aggressiv. Aber er kann sich auch entschuldigen, längere Zeit völlig unauffällig sein, einer Frau das Gefühl geben, sie zu beschützen und zu versorgen. Das sogar außergewöhnlich gut, denn Marc ist reich. Sylt, Ibiza, noble Restaurants und Boutiquen werden zur Selbstverständlichkeit, psychische und physische Gewalt zunehmend auch. Obendrein stellt sich heraus, dass es sich bei Marc um eine Rotlichtgröße aus Hamburg handelt, der Claudia und ihren Sohn Stück für Stück in Richtung Abgrund treibt.

So viel zu der Geschichte, heruntergebrochen auf ein paar Zeilen, die natürlich nicht nur die im Titel des Buches vorkommenden drei Jahre prägt. Solche Erfahrungen sind nicht einfach nur Ereignisse, die sich aneinanderreihen, sie sind traumatisch. Traumatisch in jedem einzelnen Übergriff, ob der nun physisch oder psychisch ist – es geht immer um Gewalt, um das Verletzen der Grenzen eines Menschen, einer Frau. Wobei man als Leser oder Leserin beim Lesen nicht so richtig weiß, es nachempfinden kann, ob es schlimmer ist, wenn der Mann (er heißt Marc) mit körperlicher Gewalt droht und auch schlägt, oder er sich langsam aber offensichtlich in das Haus der Autorin (das hier auch symbolisch für ihr Leben stehen kann und sollte) hineinschleicht, es sich Stück für Stück zu eigen macht, es übernimmt, beherrscht, bedroht und fast vernichtet. Letzteres gilt in erster Linie für das Leben der Autorin, in dem es keine Freiräume mehr gibt, in dem Flucht zu einem ernsten Thema wird. Wiederholt, natürlich. Denn einen solchen Typ Mann wie Marc wird Frau für gewöhnlich nicht so einfach los. Und so endet eine spektakuläre Flucht, die ausgerechnet aus einem romantischen Urlaub auf der Liebesinsel der beiden, auf Ibiza, mit dem Vorwurf Marcs an die Autorin, eine Nutte zu sein, und Schlägen ins Gesicht begann, im nasskalten Deutschland an der Haustür, mit den natürlich falschen und doch so gerne und leicht geglaubten Schwüren, dass all das hoch und heilig nie wieder passieren würde.

Doch hat der Prinz hier schon deutlich erkennbarere Schrammen, die sich auch mit noch so viel Charme und Geld nicht überdecken lassen. Die Geschichte bleibt, trotz nun länger anhaltendem Frieden, im wahrsten Sinne fürchterlich spannend und endet mit einem großen Knall und einem folgerichtigen Sturz vom Thron.

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580 Wörter; 3763 Zeichen

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